Deutscher Top-100-Anteil verdoppelt

Zum Ende des dritten Quartals sind nunmehr sechs deutsche Spielerinnen und Spieler in den Top-100 (MCR) der EMA vertreten.

Mit den German Mahjong Open konnten einige deutsche Teilnehmer ihr EMA-Ranking deutlich verbessern. Monika Jenjahn (vormals 104.), Silke Bansemer (vormals 102.) und Nadine König (vormals 123.) haben den Sprung in die Top-100 der EMA-MCR-Spieler geschafft. Damit hat sich der deutsche Anteil in der Spitzengruppe verdoppelt:

  • Dagmar Fischer (61.)
  • Frauke Roos (73.)
  • Stefanie Duhme (81.)
  • Monika Jenjahn (84.)
  • Silke Bansemer (89.)
  • Nadine König (100.)

Besonders “große Sprünge” vorwärts haben Kilian Stöckemann (+72 Ränge) und Uwe Pelzer (+69 Ränge) gemacht.

Dennoch bleibt Deutschland beim “Top-Spieler-Quotienten” am unteren Ende der EMA-Skala: Mit 6 von 31 im Ranking vertretenen Deutschen ist derzeit in etwa jeder Fünfte in den Top-100 platziert. Ein ähnliches Ergebnis zeigt sich bei den Schweden mit 2 von 12 und den Niederländern mit 20 von 101 “gerankten” Spielern in der Spitzengruppe; etwas besser sind die Italiener mit 12/47 Spitzenspielern. Hingegen hat es im Moment fast jeder dritte Franzose (21/73), Österreicher (9/28) und Ungar (12/35) in die Top-100 geschafft – bei den Dänen erreichen sogar zwei von fünf Spielern die Bestenliste (11/28). Die weiteren EMA-Nationen haben weniger als 10 Spieler im Ranking oder keine aktuelle Platzierung unter den Top-100.